...gestalten ist für mich die Umsetzung der Faszination der Bewegungdes Menschen in eine greifbare, feste Form...
Am Anfang der Arbeit zu einer Skulptur stehen viele Gedanken, Eindrücke und Wahrnehmungen. Die Beobachtung von Mensch und Natur lässt Figuren entstehen, die es so in Wirklichkeit nicht gibt. Beim Bearbeiten der Form entstehen aus meinen Gedanken Abstraktionen, welche ich so wahrgenommen habe - ungeplant - ungewollt - überraschend!
Jede vollendete Skulptur bringt mir eine neue Erfahrung. Einige Figuren weisen Öffnungen und Durchblicke im Oberkörper auf. Dies widerspiegelt in meinen Gedanken die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts: leer - ausgebrannt - herzlos.
Andere Figuren sind verknüpft mit Erinnerungen oder Erfahrungen, welche uns tief betroffen gemacht haben, so zum Beispiel die beiden Skulpturen von nine/eleven (11/09/2001) in New York. Mutter mit Kind, der Vater kam nicht mehr von der Arbeit zurück. Der Geschäftsmann mit Aktenkoffer rettet sich aus dem brennenden Turm.
Auch auf Reisen lasse ich mich von alltäglichem inspirieren, so der Kellner unter den Linden in Berlin oder der stehende Zeitungsleser in Paris.
Hier finden sie einen kleinen Auszug meiner Werke
...und so enstehen meine Skulpturen
Nehmen sie doch bei Fragen Kontakt mit mir auf, ich freue mich!